...diese Album Nervt Mich Gar Nicht, Im Gegenteil,....es Ist MORE THAN FEELING..

https://youtu.be/ekusWGS2wtQ

...diese Album nervt mich gar nicht, im Gegenteil,....es ist MORE THAN FEELING..

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1 year ago

from the dark

From The Dark

fratci frutdel


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9 years ago

funKtioniere.

Nicht  zu funktionieren ist teuer. luxus. Nicht funktionieren zu müssen ist heute schon selbstverwirklichung, nein- :revolution. Ey, er/sie funktioniert einfach nicht - Viel zu unerreichbar anstrengend, wenn man nicht bohème ist, digital bohème. dann funktioniert man eben mit daumen und zeigefinger auf einem kleinen hochglänzenden parkett aus glas, das einen aussaugt bis du tiltst. 

funktioniere! wenn du das mal nicht kannst, dann simuliere wenigstens, dass du funktionierst. du wirst belohnt werden. mit einem platz in der gesellschaft. eine klasse hoch, dass ist die belohnung für deine lebenskraft, deine gesundheit. reicht dir das nicht? dann stirb irgendwo einsam und verlassen, aber wage nicht, einen aufstand darum zu machen, bevor RTLII oder spiegelTV da sind und dich aufschneiden und deine gedärme dem gezügelten volksmob zum frass vorzuwerfen. das ist aber noch lange hin, keine panik. bis dahin funktionieren wir noch ein wenig ins private hinein, denn da gibt es aufmerksamkeit und eventuell etwas zuneigung, wenn du deine seele an deine familie verkaufst und funktionierst. zu den festtagen. im urlaub. sei nicht so anspruchsvoll, du glaubst wohl, du bist etwas besseres? wage es nicht, mehr aufmerksamkeit zu beanspruchen als die älteren. bleibe klein, bescheiden. es tut weniger doll weh, an die jahrelange stille quälerei gewöhnt man sich schon irgendwie. man kann ja viel oral kompensieren. gib dem affen zucker. schmeiss die glucosemaschine an und tu etwas adrenalin dazu oder trink doch einfach etwas schick aufbereiteten alkohol regelmässig, dann, wenn ´s nicht mehr auszuhalten ist, weiche drogen mit latte macchiato. du kannst es dir leisten, es sei denn, du wirst ins prekariat ausgemustert, weil du nie richtig gepasst hast. warst nie passend genug. schön, schade, fast.

warum hast du deine million noch nicht gewonnen? es kann nicht jeder reiche, geschweige denn wohlhabende eltern haben, die einem eine scheibe von ihrem nachkriegswirtschaftswunderjudengeldkuchen abschneiden, wenn es not tut.

selber SCHULD.

solidarität gibt es nur in der eigenen klasse, aber gucke lieber nach oben, eine klasse höher, denn da  willst du doch hin, da wo mehr ist, wo du deinen platz einzunehmen gedachtest.

deine eigene klasse ist dir konkurrenz.

es ist unangenehm, sich in der eigenen klasse umzusehen, denn da müsste man sich erkennen.

du musst nur nachmachen, WAS die erfolgreichen tun. leider weisst du  nicht genau was. du kannst aber überall sehen, WIE sie es tun, denn das gehört zu IHREM geschäft. Sie verkaufen sich herrvorragend gut, wie geschnitten brot. alles bereit zur  TOTALEN SIMULATION - die chance auf den hauptgewinn:

ab zum coiffeur, ab zur pediküre, in die boutique, in die lounge, in die fettglänzende karre, und den vereinsmeiereischeiss nicht vergessen. - tontaubenclub oder so, alter ey. voll literarisch. nebenbei schlau reden? nee, lieber nur lächeln oder cool gucken, da macht man nichts verkehrt.

und vergiss nicht - wenn du glaubst: jetzt gehörst du dazu - dieser kurze moment der illusion - so schön glitschig ist er,...

dann streue kaviar, damit der pöbel ausrutscht.

halt dich beim ausrutschen hartnäckig an ihrer unterbekleidung fest und nimm sie etwas mit zu dir nach unten, du wirst sehen, wie wenig sie es bei dir aushalten können und du merkst wie stark du bist, wenn du dich in deiner herkunft suhlst.


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10 years ago

DIE VERDIENTE FAULHEIT der verruchten Brut

es ist schlimm genug, dass wir in einer zeit leben, in der man sich freizeit, selbstverständliche, sogar  die durch gesetze festgelegte, z.b.die mindestfreizeit des angestelltenheeres, dem volksmund nach : VERDIENEN muss,...”wohlverdienter feierabend”, “verdienter urlaub”, “dein wochenende hast du dir verdient” - widerlich, herablassend, vom mob sanktioniert.

genauso konservierend reaktionär unpassend ist es, menschen FAULHEIT zu attestieren - dieser oder jene sei faul. faulheit ist ein obrigkeitsbegriff, der, teile und herrsche, unterstellt, jemand wolle etwas nicht tun, als müsse jedes subjekt immer in der lage und willens sein, zu funktionieren, so, wie die angebliche mehrheit bzw. befehlende instanz es für richtig hält. es gibt höchstens die unfähigkeit, etwas aus einem bestimmten grunde nicht tun zu können. jemanden als faul zu bezeichnen, ist asozial, klassenkampf von oder für oben.


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10 years ago
Guter Vorsatz Für 2015 : Nicht Mehr So Viele Clips Sammeln Von Füllern Und Kugelschreibern, Die Mir

guter vorsatz für 2015 : nicht mehr so viele clips sammeln von füllern und kugelschreibern, die mir nicht gehören.

p.s.: ich bin auch bereit, clips zurückzugeben.


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8 years ago
Aus Meinem Posterinventurarchiv Eines Meiner Lieblingsstücke...Kill Ugly Radio!

aus meinem posterinventurarchiv eines meiner lieblingsstücke...Kill Ugly Radio!

hear : http://www.fsk-hh.org/


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4 years ago

Purkinje und Tawara III. und letzter Teil

Nicht der Männer Schlechtigkeit hast du mir gezeigt, sondern der Männer Armut! (frei nach B. Brechts Die Heilige Johanna der Schlachthöfe)

Während sie sich die Handschuhe anzog und ich mich auf der Stuhlkante, sozusagen on the edge in Position begab, fiel mir wieder mein etwas morbider, lückenhafter Zahnstatus ein und ich musste lachen. Ich erklärte ihr umständlich und etwas peinlich berührt den Grund meiner selbstironischen Heiterkeit, den sie bald würde erspüren können. Sie zuckte fast ausdruckslos mit den Schultern und zeigte dem gegenüber eine kühle Gleichgültigkeit, die mir fremd vorkam und die mir imponierte. Jeder andere an ihre Stelle, mich eingeschlossen, hätte lächelnd höflich beteuert, dass einem das nichts ausmachen würde und überflüssige Worte darüber verloren. Sie zeigte mit ihrem mimischen Minimalismus entweder eine kalte Gleichgültigkeit oder aber eine kluge, psychologische Professionalität. Beide Varianten hinterließen Eindruck bei mir und sie erschien  mir irgendwie noch attraktiver, begehrenswerter, obwohl, oder auch gerade weil ich als Behandlungsopfer überhaupt nicht in der Position war, dies auch nur ansatzweise zur Geltung zu bringen. Sie schritt zur Tat und stellte, wie von den Seminarleitern vorgeschlagen, den Fuß auf die Sitzfläche, mit ihrem Knöchel an mein Kreuzbein heran, um meinen Oberkörper schützend zu stabilisieren, umfasste vorsichtig, aber gezielt, als ob sie es täglich praktizierte, routiniert meinen Kopf und wartete auf den gemeinsamen Beginn der Übung auf Anweisung des Leiters. Ich war bestrebt, ihre Finger zu beobachten und stellte meine Aufmerksamkeit auf ihre Tätigkeit in meiner Mundhöhle ein, um ein möglichst fachgerechtes Feedback zu geben. Ich konnte mich darauf überhaupt nicht gut konzentrieren. Die sommerlichen Temperaturen hatten die Raumtemperatur hochgetrieben, geradezu erhitzt. Sie hatte ein schlichtes baumwollenes Kleid an, das eher eng geschnitten war und, für mich unerwartet, hochrutschte. Nun spürte ich plötzlich, wie einen glühenden Pfahl, die Innenseite ihres nahezu nackten Oberschenkels  quer an meinem Rücken von Schulterblatt zu Schulterblatt. Es fing an, quer über meinen Rücken zu brennen. Es trat mir nicht nur innerlich der Schweiß auf die Stirn. Ja, ich war völlig außer mir, um so mehr, da es mir all meine mir zur Verfügung stehende Disziplin verbot, es zu zeigen.

Als sie jedoch, ohne auch nur den Ansatz eines vertraulichen Lächelns zu zeigen, mit dem Finger in meine Wange hineinfuhr und das Ausräumen ohne die geringste Unsicherheit vollzog, geschweige denn ins Stocken geriet, gab ich mich geschwächt dieser Sternstunde des intimen Kontaktes mit dem bestimmt erotischsten Areal am Körper einer Frau hin, dem inneren Oberschenkel nahe der Leiste und sogar, phantasierte ich, der benachbarten Vulva, und ich begann diesen Kontakt äußerst gequält zu genießen.

Gequält, da ich wusste, mehr, beziehungsweise intimeres würde ich von dieser Frau beziehungsweise ihrem Körper nicht zu spüren bekommen und meine Erregung, die ich überhaupt nicht zur Schau trug, kam in ihrer Unterdrückung und Zurückhaltung einem Orgasmus gleich.

Mir erschien meine Erregung wie durch die dunkle Seite des Mondes hervorgerufen. Die straffe, doch paradox weiche, muskulöse, glühende Struktur ihres Oberschenkelbereiches und ihre distale Erektion, die meinen Mund forschend sachlich und unnachgiebig penetrierte, als seien unsere Rollen wie beim Sex, aber vertauscht, nahmen mich in die Zange. Ich hatte in dieser paradox frem-vertrauten Situation die typisch weibliche Rolle des Empfangenden, Passiven inne und fühlte mich gezwungen, wollte ich die Wollust nicht unterbinden, dieser Rolle zu folgen und mich dieser Frau hinzugeben. Wäre ich nur zehn Jahre jünger gewesen, hätte ich diese Situation nicht ausgehalten, zumindest nicht, ich bitte, mir diesen Wahrheitsfetischismus zu verzeihen, ohne Ejakulat in meiner Unterwäsche.

Ich habe keine Ahnung (wie auch), was in ihrem Kopf vorging. Wir haben uns bisher noch nicht wieder gesehen. Aber ich bin wenigstens, insgeheim natürlich hoffend, überzeugt, dass sie sich an mich erinnern würde, ob mit oder ohne sexuelle Assoziationen.

Diese Frau und mit ihr dieses einmalige Erlebnis zogen wie ein Komet, eine strenge, genaue Bahn verfolgend, unbeeinflusst von jedweder irdischen Strömung, immun an mir vorbei; besser noch, durch mich hindurch und ich wusste, es würde, wenn überhaupt, sehr sehr lange dauern, bis ich sie wieder zu sehen geschweige denn zu spüren bekommen würde.

Diese sakrosankte Johanna der Schlachthöfe hat von ihren Höfen gelernt. Sie hat alle Illusionen eingetauscht gegen die harte Währung der Sachlichkeit; wahrscheinlich auch in dem Bewusstsein über die Macht ihrer Erotik als Frau.


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10 years ago

es wird immer schlimmer mit euch : Plastic People

Plastic people You gotta go (Yeah, yeah, yeah, yeah, yeah, yeah) Plastic people You gotta go-UH! A fine little girl, she waits for me She's as plastic as she can be She paints her face with plastic goo And wrecks her hair with some shampoo Plastic people You gotta go-UH Plastic people You gotta go (Sure gonna miss ya) Take a day and walk around Watch the nazis run your town Then go home and check yourself You think we're singing 'bout someone else... But you're plastic people You gotta go (Yeah, yeah, yeah, yeah, yeah, yeah) Plastic people You gotta go Three nights and days I walk the streets This town is full of plastic creeps Their shoes are brown to match their suits They got no balls, they got no roots... Because they're pPlastic people You gotta go (Sure gonna miss ya, bop, bop, bop) Plastic people You gotta go Me see a neon moon above I searched for years and found no love I'm sure that love will never be A product of plasticity 

(lyrics by Frank Zappa, 1968, from the album "Freak Out")

wer im plastikhaus sitzt, sollte nicht mit steinen schmeissen,...:

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9 years ago
Gruss An Die Bürgerlichkeit Zum 1.Mai !  Your Servant...Eure Hochwohlgeborene Durchlaucht Perlen Vor

Gruss an die Bürgerlichkeit zum 1.Mai !  Your Servant...Eure Hochwohlgeborene Durchlaucht Perlen vor die Säue

3 years ago

II.) Abkanzler Schmiddel(Zeit), Titanic, Konkret und ich so anno ´21

Kinder wie die Zeit vergeht...!

Eine Glosse zum fünfundsiebzigsten Geburtstag der „ZEIT“ (aus Anlass des Verrisses der Die Partei und ihres Führers M. Sonneborn in zeit online (01/2021) - und in Anlehnung an die von der Zeitredaktion(oder ihren Herausgebern?) so genannte Rabulistik des Marcel Reich-Ranickis, der nie zu einer Redaktionskonferenz eingeladen worden war, obwohl dieser jüdischstämmige Literaturkritiker das kulturelle Niveau der Zeit für Jahrzehnte beförderte.

Als es in den Neunzigern noch galt, die Zeit tot zu schlagen, kramten viele Bürger allwöchentlich und wochenendlich die gleichnamige armdicke Buchstabenzellulose unter dem Sofa hervor, denn in diesen Staub wird sie gleich nach ihrem Versand verbannt, nachdem man sich das illustrierte Zeit-Magazin herausgefischt hatte. Da alle bei der Lektüre einschliefen, redete niemand über den Inhalt dieser Postille. Noch heute profitiert die Auflage der Wochenzeitung allein von ihrem Namen. Mit dem Kauf des „Produktes“ glauben die bürgerlich-naiven „Leser:er“ immer mehr, sich etwas Zeitkaufen zu können. Interessanter Weise steigert sich dieser Effekt mit dem Alter des Althamburger Presseerzeugnisses.

Mit und durch Nazis in den Fuffzigern für die Wiederbewaffnung Scheuchlands gestartet, wanzten sich nach der kapitalen Liberalisierung von allen Seiten angekommene „Politiker:innen“ an das von Brackwassern umgebene Blatt in der Hamburger Altstadt heran, wie zuletzt der alte Altkanzler „H.“ Schmidt, nachdem er den norddeutschen 62er-Deichbruch militärisch hatte begleiten lassen. Er erfand auch die GSG9 und ließ die linke Studierendenbewegung in den Siebzigern durch sein preußisches Staatswesen penetrieren.

Wo konnte ER besser seine von seinen Wehrmachtsexkursionen aus Stalingrad mitgebrachte Orgel aufstellen, als in der „Ollen Kamelle“, der Stammkneipe der Zeitredaktion, im wenn auch feuchten Keller der überdimensionierten Backsteinkathedrale, in den die Redaktions-“Mitglieder“ zum Lachen gingen, wenn sie dazu Zeit hatten, denn das verging ihnen ,wenn „Der Olle“, oder auch „der olle Schmiddel“ genannte Ex-Kanzler mit seinen harnstoffverseuchten Knobelbechern die Pedale der Orgel malträtierte, um seinen Brahms zu „interpretieren“. Es hieß dann bescheiden, der Herausgeber bearbeite „seine Stalinorgel“. Bekam er in dem feuchten Keller einen seiner berüchtigten, „stillen“ kathartischen Anfälle, wussten Eingeweihte zu berichten, dass es sich um einen akuten Nikotinmangel handele und er durch sofortige Gabe von Nikotinzäpfchen ( v.Reemtsma, durch Di Lorenzo) oder des Saftes aus einer seiner Orgelpfeifen wieder zum Leben erweckt werden konnte.

„Schmidt-Schnauze“(MdB), wohl in Anlehnung an die Goebbel´sche, konnte wohl nur durch die galante Rabulierkunst „der Gräfin“ Dönerhoff (nach der ein benachbarter und von der Redaktion dringend benötigter Imbiss irrtümlicher Weise „Dönherr-Imbiss“ benannt worden war und bei dessen Beschilderung ,gleichfalls ein weiterer Fehler der Orthografie, sowohl durch mangelnde Deutschkenntnisse, ähnlich wie auf den Schildern des allerorts existenten wie berüchtigten „Marion´s Friseursalon“, als auch durch einen banalen Platzmangel „an der Front“ des Hauses dazu führte, dass dieser mehr oder weniger vorzügliche Imbiss dann schlicht Döner-Bude (ohne Anführungszeichen)hieß), im Zaum gehalten werden. Später kam es sowohl im Beitrittsgebiet als auch in den ollen Bundesländern zu den von der Presse so genannten „Döner-Morden“, die aber nachweislich nicht auf die Zeit, sondern vielmehr auf deren -genossen (NSU,CDU,SPD) zurückzuführen waren.

Für die saubere Weste der Zeit stand hierzu Chefrequisitör Giovanni „Deal“ Lorenzo Pate. Nur er allein durfte mit den Ärmeln seines vanillefarbenen Leinensaccos über die Stalinorgel wischen, wenn Schmidtel in der ollen Kamelle so selbstvergessen darauf orgelte, dass es nicht eben selten zu einem Abfall seines Nikotinkragenspiegels kam (Zäpfchengabe).

Auch Schmiddels Frau Loki litt in seiner Abwesenheit unter Nikotinentzug, da ihr das aktive Passivrauchen einen Stoffwechsel verschafft hatte, der dergestalt auf den Konsum ihres Mannes angewiesen war, dass sie, der Legende nach, sich, in ihren letzten Lebensjahren eines Abends auf dem Küchenfußboden zu Fall gekommen, geistesgegenwärtig geschlagene vier Stunden immobil in der Horizontalen aufhielt und lieber der Gefahr ins Auge sah, ein Druckgeschwür zu erleiden, als den Notrufknopf zu drücken, den sie am verunfallten Körper zur Verfügung gehabt hatte. Das Drücken des Knopfes hätte nämlich bedeutet, dass „ihr Mann“(pAVK) von dem Kontrollanruf der Notrufzentrale geweckt worden wäre. Dies zu vermeiden, galt der bescheidenen Witwe in spe als Herzensangelegenheit (Nikotin?).

Ich vergaß vor lauter ehrfürchtiger Zeilenschinderei ganz, die Zeit im Auge zu behalten. Und es gäbe ja auch weiter viel interessantes über jene ZEITung zu berichten, würde es irgend jemanden über die Hamburger Altstadt hinaus kümmern und wüsste man mehr über die eigentliche Funktion der zahlreichen Herausgeber:innen des klobigen Annoncenblattes.

Na ja, uns´ Helm-Mut war eben, das gehörte ja zu seinen Vernebelungstaktiken, als Herausgeber genauso undurchsichtig ,verraucht minderinteressant wie seine Tätigkeit als „Senator der Polizeibehörde“ Hamburgs, bei der er (noch) so wenig Zeit hatte, dass er vergaß, seine beliebten, jedoch GG-illegalen 62er Hochwasser- „Koordinierungen“ auf dem „kurzen Dienstweg“(preußisch für autoritär) nachträglich zu legitimieren und sinnvollerweise für die Nachwelt zu legalisieren. Schmidt-Schnauze prägte hierauf das Bonmot „legal-illegal-scheißegal“. Deswegen traf er sich jüngst vor seinem Ableben noch im Kreise seiner MenschenPflicht-u.Gerechtigkeitsliga mit Universalfastgenieplauderer Hans Küng(„Philosoph“), der, ich schwöre, nur keinen internationalen Durchbrüch wegen seines Nachnamens, äh Vornamens hatte.

Dann ist doch Marion D. Als Herausgeberin viel interessanter, zumal sie einen wirklich lesenswerten und schönen Roman zu Kriegsende über ihre Reise in den Westen geschrieben hat.

Aber greifen wir doch mal oldschool in den papierbatzenen Haufen Zeit und zipfeln uns, wie jedermann, nur das Zeit-Magazin heraus, deren Werbeannoncen uns ehrfürchtige Blässe ins Antlitz steigen lassen. Bei diesen musealen High-End-Luxusarrangements nimmt alles Lebendige reißaus, vor Angst, womöglich konserviert zu werden. Badezimmer aus poliertem Granit groß wie Turnhallen wechseln sich ab mit Mahagoniröcken von Guddschie und Co auf Alabasterkörpern aus dem Weltraum. Wes Geistes Kind die Platzhalter dieser Edelblamrage sind, verrät die Richtung des Geldflusses in diesem „Geschäft“. Darüber ist in solchen Medien offiziell genauso wenig zu erfahren, wie über die Tätigkeit ihrer „Herausgeber“(Demnächst „G.“ deal Lorenzo). Ansonsten Feuilleton, wie es leibt und klebt.

Also, Zeit, streu´ ruhig weiterhin Kaviar, damit der Pöbel ausrutscht!


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  • samsi6
    samsi6 liked this · 4 years ago
  • universaldoubts
    universaldoubts reblogged this · 5 years ago
universaldoubts - streut kaviar, damit der pöbel ausrutscht!
streut kaviar, damit der pöbel ausrutscht!

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