Can I Send You Nudes?🔥

Vergangene Tage

Die Tage längst vergangen

vom Winde fort geweht

die Liebe mag verlangen

dass sie niemals vergeht.

Auf Ewig und für immer

das sagten wir uns zwei

und sprachen uns sogleich

von all der Trauer frei. 

Verlernten doch zu sprechen

ich weiß es nicht zu sagen

als würde in mir brechen

was niemals war zu tragen. 

Ich gab es ab an dich

hinfort von meinem Körper

ein letztes mal Herz sprich

die ungeliebten Wörter. 

- by Weltenasche.

Klingt voll cool :) Stehst du dann auch auf so nerdy zeug wie cosplays, comic con oder sowas in der art?

Ich kann die Begrifflichkeit nur begrenzt einordnen, aber ich denke nicht, nein. Ich war noch nie auf einer Convention oder ähnlichem und für Cosplays kann ich mich auch nicht wirklich begeistern.

Es gibt ein paar Spiele/Bücherreihen, welche ich recht interessant finde. Dazu zählen zum Beispiel die Monster Hunter und die Metro Reihe, wobei ich bei letztgenannten sowohl die Spiele als auch Bücher sehr unterhaltsam fand.

Heey I know it's not the usual subject of your blog but I find it really interesting to hear a bit about game development if you don't mind (▰˘◡˘▰) Like what would someone need to develop a game? Is it hard? Could I do it and how much time would I need?

Since you kept your questions quite general, my answer to most of these would be “it depends”, as game development is a very broad field.

The answers would depend a lot on what kind of game you want to develop, what tools you use, whether you create all your assets yourself or buy them, what previous experience you have, … and so on.

Could you be a bit more specific?

Do you have someone special in your life right now? Some of your poems give me the idea that you've lost something. Your calligraphy is beautiful too.

"Someone special" - I think you need to be more specific for me to really answer that.

Understandably, I write a lot about loss and love, which are probably the main themes in my poems; And the two "fortunately" go hand in hand quite often.

Thank you for the compliment on my calligraphy.

Ich mag deinen Blog und deine Kunst sehr. Es wirkt so, als würde dir das Schreiben sehr leicht von der Hand gehen. Deshalb meine Frage:

Hattest du jemals eine Schreibblockade? Wenn ja, empfandest du sie als hilfreich oder störend?

Mit freundlichen Grüßen

Es freut mich, dass dir mein Blog und meine Kunst gefällt.

Bezogen auf meine Gedichte und Kunst hatte ich noch nie eine Schreibblockade, da die Wörter in diesen Momenten dann einfach aus mir heraussprudeln. Meist dauert es nur wenige Minuten, bis ich vom Anfang eines Gedichtes zu dessen Ende finde; Manchmal merke ich erst im Nachhinein wirklich, welche Zeilen ich dort auf das Papier gebracht habe.

Aber Schreibblockaden im allgemeinen sind mir nicht fremd. Ich kenne sie beispielsweise beim Programmieren, bei dem ich Ewigkeiten für das benennen von Funktionen, Variablen, Klassen, Interfaces, .. etc. verbringen kann; Auch bei meiner damaligen Abschlussarbeit bei der ich meine Projektarbeit (ebenfalls im Bereich Entwicklung und Programmierung) seitenweise dokumentieren musste, hatte ich stellenweise mit Blockaden zu kämpfen, da dieses Schreiben nicht so "frei" war, wie ich es sonst gewohnt bin; Und auch deshalb, weil ich mit wenig Lust an dieser Dokumentation saß.

Meine größte Schreibblockade aber hat bereits vor Jahren angefangen. Mir wird häufig gesagt, ich sei wortgewandt, wortverliebt, könnte alles bis ins kleinste Detail beschreiben und doch traf ich einen Menschen, für den all diese mir bekannten Worte nicht passend erschienen. Und ich habe weiter nach Worten gesucht, in meiner Sprache, in anderen Sprachen, in alten Büchern, bei Autoren, die ich längst überlebt und auch bei jenen, die gerade noch unter uns weilen. Nur fündig, das wurde ich nicht.

Mittlerweile sind einige Jahre ins Land gezogen und noch immer suche ich, kämpfe gegen Windmühlen.

Vielleicht ist es meine schönste Schreibblockade, weil sie so niemals vergehen wird und ich zumindest in einem Aspekt meines Lebens meine Tendenz zur Weltfremdheit behalten darf.

You don't watch porn? Why? Is it your vegan diet which lead to a lowered s*x drive? Seems like a p*ssy thing to do like all guys watch it but yeah if you are basically asexual through diet choices I can see why you don't lol maybe you should go eat some meat

No, I don't. Because I have never understood the appeal of looking at other people doing it, and the porn industry is also associated with great suffering, because not all people who are in that field do it voluntarily.

It also has nothing to do with my diet or a supposed decreased sex drive; it's quite the opposite, especially since I've been working out.

I mean, you're the one censoring words like "sex" and "pussy" while making an argument against a strawman and bragging about watching porn.

You're welcome to keep watching porn, I don't care honestly, but I'd rather stick to the natural variant and isn't that what people like you want from vegans anyway - being more natural?

You guys really need to make up your mind.

Should a man pay for the first date? Would you pay for the first date?

I believe one should not think in absolutes in such matters. So no, a man should not necessarily pay for the first date.

If I invited a woman, then I would pay for her, because she would be my guest; but to be honest, my best dates so far were the ones where you didn't have to pay for anything and the focus was solely on the other person.

Do you ever feel that life is just unfair?

Honestly no, not anymore. But I had a lot of time to think about that and it never ceases to amaze me how many people still endeavor to impose the construct of fairness upon life. Life, by its very nature, defies fairness, for it cannot conform to this man-made ideal. Fairness is an anthropocentric notion, a concept forged within the crucible of social constructs, yet life itself is an composition of chaos and order, largely beyond the dominion of man. How, then, can anyone justly impose the concept of fairness upon such an enigmatic and indifferent domain?

Ein elegantes Dunkel kleidete den Himmel, als die große Kirchturmuhr erst viermal und dann dreimal schlug. Es war in einem Moment reinster Stille, als mein Blick in die nebelige Ferne einer noch schlafenden Welt wanderte und mich denken ließ, wie sehr ich diese Ruhe doch schätze, die mir im Alltag zunehmend fehlte. Für einen Augenblick entzog sich dieser Moment der Alltäglichkeit und ich fragte mich, ob er denn so besonders war oder ob es sonst meine vertrauten Blicke sind, welche allen anderen Momenten ihrer Besonderheit berauben.

Weltenasche